Landesgruppe Sachsen

Bismarck-Zimmer im Bundestag eingeweiht

Die 68er versuchen seit Jahren, den Blick auf die deutsche Geschichte auf die 12 Jahre des Nationalsozialismus zu verengen und alle positiven und erfolgreichen Phasen in Deutschlands Geschichte aus der Erinnerung zu tilgen. Straßen, Plätze und Universitäten werden umbenannt. Vor wenigen Wochen wurde in dieser Tradition auch das Bismarckzimmer im Auswärtigen Amt umbenannt.

Natürlich war Bismarck ein Kind seiner Zeit. Somit sah er militärische Interventionen als ein probates Mittel, die Interessen des Landes, dem er diente, durchzusetzen. Im Gegensatz zu den Darstellungen mancher Salonkommunisten war er aber immer bestrebt, solche Konfrontationen zu vermeiden. Nicht nur einmal verstand er es mit diplomatischem Geschick, die Interessen verschiedener Konfliktparteien auszugleichen und damit große Kriege in Mitteleuropa zu verhindern. Die meisten Historiker sind sich einig, unter einem Kanzler Bismarck wäre es höchstwahrscheinlich nie zum 1. Weltkrieg und somit auch nicht zum 2. Weltkrieg gekommen. Als eine der Hauptursachen für den 2. Weltkrieg sehen viele Historiker ja den Versailler Vertrag an. Bismarck war aber nicht nur ein sehr erfolgreicher Außenpolitiker. Mit der Sozialgesetzgebung schuf Bismarck einen Pfeiler des modernen Sozialstaates.

Wir tun also gut daran, die Erinnerung an ihn zu bewahren. Die Landesgruppe Sachsen der AfD-Bundestagsfraktion hatte deshalb beschlossen, einem Besprechungsraum im Bundestag den Namen des größten Kanzlers, den Deutschland je hatte, Otto von Bismarck, zu geben (vorerst innerfraktionell).

Am 07.02.2023 haben wir das „Bismarckzimmer“ mit knapp 80 Abgeordneten und Mitarbeitern feierlich eingeweiht.

Mut zu Deutschland!