Pressemitteilung

Christina Baum: CDU-Antrag zur Versorgung von Long-Covid- und Post-Vac-Betroffenen ist nichts als Heuchelei

Berlin, 26. Mai 2023. Nach drei Jahren Corona-Pandemie, die maßgeblich durch Gesundheitsminister Spahn (CDU) geprägt wurden, bringt die Union nun einen Antrag zur Versorgung von Long-Covid- und Post-Vac-Betroffenen ein. Darin werden Netzwerke, Kompetenzzentren, Therapie- und Aufklärungsmöglichkeiten für Betroffene und Angehörige gefordert.

Dazu erklärt die AfD-Bundestagsabgeordnete Christina Baum, Mitglied im Gesundheitsausschuss:

„Dieser Antrag ist ein Hohn für jeden Betroffenen. In den ersten eineinhalb Jahren der Pandemie unter einer CDU-Regierung wurden soziale Kontakte verboten und ganze Teile der Gesellschaft isoliert. Menschen verloren ihre Arbeit oder wurden unter Androhung der Kündigung zur Corona-Impfung gezwungen. Ungeimpfte Personen wurden aus dem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen, Denunziantentum wurde wieder salonfähig. Jetzt erst Forderungen aufzustellen, dass Long-Covid- und Post-Vac-Opfer Hilfe erhalten müssen, obwohl neben zahlreichen Wissenschaftlern und Fachgremien auch wir als AfD-Fraktion wiederholt vor den Folgen vieler Maßnahmen und der Corona-Impfung gewarnt hatten, ist viel zu spät.

Wenn es der Union wirklich um Hilfe für die Geschädigten gegangen wäre, hätte sie bereits vor einem Jahr unserem Antrag zustimmen können (Impfnebenwirkungen aufklären und ernst nehmen, DS 20/2567), indem wir unter anderem eine umfassende Versorgung für Geschädigte forderten. Dieser CDU-Antrag ist deshalb nichts als Heuchelei.“

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