Pressemitteilung

Christina Baum: Fanatismus der Altparteien riskiert Gesundheit der Bevölkerung

Berlin, 6. März 2023. Im heute veröffentlichten Protokoll zur Öffentlichen Anhörung des Gesundheitsausschusses am 1. März 2023 zur Stiftung Unabhängiger Patientenberatung Deutschland (UPD) sind auch Fragen zum Antrag der CDU/CSU-Fraktion zur Änderung des Transfusionsgesetzes protokolliert. In dieser Änderung wünscht sich die Union eine „diskriminierungsfreie Auswahl der spendenden Personen ohne Berücksichtigung der sexuellen Orientierung der Person“, wodurch eine Bluttransfusion von homosexuellen Männern befürwortet wird. Dazu befragte die AfD-Bundestagsabgeordnete Christina Baum, Mitglied des Gesundheitsausschusses, die Vertreterin der Bundesärztekammer, Wiebke Pühler, nach ihrer Bewertung der vorgesehenen Blutspendemöglichkeit homosexueller Männer. Pühler erklärte, dass „das Risiko einer Infektion um den Faktor 100 höher als bei anderen Personen ist“. Mit Nachdruck forderte sie, dass die Ausgestaltung der Blutspenderichtlinien Fachleuten überlassen werden müsse und nicht der Politik. Sie widersprach damit entschieden der Vertreterin des Verbandes der Schwulen und Lesben, Sarah Ponti. Hier liege keine Diskriminierung vor, wenn man diese Männer ausschließt, sondern dies sei aus Sicherheitsgründen dringend geboten. Christina Baum teilt dazu mit:

„Der Antrag der Union bestätigt wieder einmal, dass sie jeden konservativen Politikansatz aufgegeben hat und sich vollständig hinter die grün-rote Genderideologie stellt. Sie nimmt mit diesem Antrag sogar ein hundertfach erhöhtes Infektionsrisiko von allen Blutspende-Empfängern in Kauf. Ideologie steht nun auch bei der Union über Gesundheit.“

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