Pressemitteilung

Geburtshilfe in Deutschland flächendeckend sicherstellen – Fehlanreize beseitigen

Berlin, 7. Februar 2023. Paare, die sich für Kinder entscheiden, die damit die Steuer- und Sozialabgabenzahler der Zukunft erziehen und die damit den Generationenvertrag erfüllen, haben Anspruch auf die bestmögliche Unterstützung von Anfang an. Wir brauchen eine Willkommenskultur für Neu- und Ungeborene in Deutschland. Davon kann bisher keine Rede sein.

So bedingt zum Beispiel die Betreuung mehrerer Gebärender durch eine Hebamme – statt einer regelhaften Eins-zu-Eins-Betreuung – in Deutschland eine unnötig hohe Kaiserschnittrate. Allein schon das ist nicht hinnehmbar. Die Verbesserung der Situation darf nicht an der Finanzierung scheitern: Wenn es um Integration geht, ist immer Geld vorhanden. Das muss dann auch für die Familien in Deutschland so sein. Die Haftpflichtversicherungsprämien für Hebammen steigen an und drängen Hebammen aus ihrer Tätigkeit, statt – wie es beim derzeitigen Hebammenmangel wünschenswert wäre – in die Tätigkeit. Dem muss entgegengewirkt werden. Im Antrag wird zur Verbesserung der Lesbarkeit nur die weibliche Form „Hebamme“ verwendet, aber damit sind Menschen jeglichen Geschlechts gemeint und inbegriffen.

Zum Antrag

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