Antrag

Kinder mit und ohne Deutschkenntnisse für den gemeinsamen Erfolg getrennt unterrichten

Berlin, 4. Juli 2023. Deutschland versucht seit Jahren, eine enorme Zahl von nichtmuttersprachlichen Kindern, allein 200.000 davon aus der Ukraine, in den Regelschulbetrieb zu integrieren. Dies gelingt nur höchst unzureichend, vielerorts sogar überhaupt nicht. Leidtragende sind deutschsprachige und fremdsprachige Schüler gleichermaßen und nicht zuletzt auch die Lehrer.

Ein befriedigendes Bildungsergebnis wird in einem Gesamtunterricht für beide genannten Gruppierungen weder von deutschsprachigen Kindern noch von Kindern, welche der deutschen Sprache nicht mächtig sind, erzielt. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall. Deswegen ist eine Entlastung des Regelschulbetriebs dringend geboten. Die Lösung ist die Einführung eines verbindlichen Vorschulprogramms in den Klassenstufen 1 bis 4 für Kinder, welche nicht über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen, um eine Grundschule in Deutschland zu besuchen.

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