Pressemitteilung

Martin Reichardt: Entschuldigung von Familienministerin Spiegel reicht nicht aus

Berlin, 11. April 2022. Die Erklärung von Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne) zur aktuellen Diskussion um ihren Frankreich-Urlaub nach der Flutkatastrophe an der Ahr kommentiert der familienpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Reichardt, wie folgt:

„Bei ihrem völlig überforderten Auftritt vor der Presse heischte Anne Spiegel um Mitleid. Eine Ministerin, die zu den privilegierten Menschen in Deutschland gehört, wirft ihr privates Schicksal in die Waagschale, um ihren Rücktritt zu umgehen. Unwürdiger kann eine Ministerin nicht darstellen, wie sehr sie an ihrem Posten klebt. Mütter, Väter, Kinder, die den Tod ihrer Angehörigen zu beklagen haben, einfache Menschen, deren Existenz von der Flut weggespült wurde, dies alles spielt für Frau Spiegel keine große Rolle.

Familien, die zu tausenden mit der Belastung von Schulschließungen, Homeoffice, Kurzarbeit und kranken Angehörigen zu kämpfen hatten, stellt Frau Spiegel unter ihre eigene Herausforderung während der Corona-Maßnahmen. Diese Menschen, kämpfen Tag für Tag um das Wohl ihrer Familien,  ohne an Urlaub oder an ausruhen nur zu denken, sie können es sich einfach nicht leisten. Leisten kann sich das eine Ministerin, die dann auch noch Pressewirksam ihr ‚Schicksal‘ beklagt. Den betroffenen Familien und Angehörigen der Toten vom Ahrtal kann Frau Spiegel nur noch mit einem dienen: Ihrem längst überfälligen Rücktritt!“

 

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