Pressemitteilung

Martin Reichardt: Hebammenmangel ist ein Zeichen der Geringschätzung von Frauen und Familie

Berlin, 4. Mai 2022. Anlässlich des Internationalen Tags der Hebamme am 5. Mai teilt der familienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Martin Reichardt, mit:

„Die Ampel-Regierung setzt sich dafür ein, dass gleichgeschlechtliche Paare leichter Kinder bekommen können. Da dies nicht auf natürlichen Wege möglich ist, soll dafür der Rechtsrahmen geändert werden. Für diese, kleine gesellschaftliche Minderheit, wird viel möglich gemacht.

Im Gegensatz dazu ist es vielen Frauen, aufgrund des herrschenden Hebammenmangels nicht möglich, eine Hebamme zu finden und damit eine gute und stressfreie Geburt zu erleben. Die Geburt eines Kindes ist das tiefgreifendste Ereignis im Leben einer Frau und einer Familie. Das Wohlbefinden und der gesundheitliche Zustand von Mutter und Kind haben einen ganz bedeutenden Einfluss auf die ganze Familie. Frauen haben ein Recht darauf, Schwangerschaft, Geburt und auch das Wochenbett sicher und selbstbestimmt zu erleben. Kinder haben ein Recht darauf, ohne unnötige Traumata zur Welt zu kommen. Wie es um die Rechte von Frauen und Kindern bestellt ist, kann man also auch an dem Stand der Geburtshilfe eines Landes messen. In Deutschland ist  der Hebammenmangel ist ein Zeichen der Geringschätzung von Frauen und Familie.

Bereits in der vergangenen Legislaturperiode haben wir einen Antrag (Drs. 19/10631) mit dem Ziel eingebracht, die Geburtshilfe in Deutschland flächendeckend sicherzustellen und die Rolle der Hebammen zu stärken. Nur die AfD-Fraktion im Bundestag setzt sich für die Familie aus Vater, Mutter und Kindern ein und für einen Wandel im gesellschaftlichen Bewusstsein dahingehend, dass eine ausreichende und würdevolle Geburtshilfe nicht nur gut für Mütter und Kinder ist, sondern zum Wohle aller Familien und damit zum Wohle Deutschlands.“

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