Pressemitteilung

Martin Sichert: Finanzielles Harakiri im Gesundheitswesen verhindern

Berlin, 14. Juni 2022. Der gesetzlichen Krankenversicherung könnte im kommenden Jahr mehr Geld fehlen als bislang angenommen, warnt die Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK). Ohne ein politisches Eingreifen drohten den Versicherten Hunderte Euro Mehrkosten im Jahr.

Dazu teilt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Sichert, mit:

„Bereits vor Wochen habe ich darauf hingewiesen, dass der Haushalt des Gesundheitsministeriums kein Haushalt für Gesundheit, sondern ein Pharma- und Lobbyistenhaushalt ist. Doch anstatt sich um eine solide Finanzplanung des Gesundheitssystems zu kümmern, tingelt Minister Lauterbach lieber von Talkshow zu Talkshow. Weit schlimmer: Gleichzeitig wirft er der Pharmaindustrie das Geld in den Rachen – etwa durch Bestellung und Vernichtung von Millionen unnötiger Covid-19-Impfdosen. Dass das Bundesgesundheitsministerium dieses Jahr 50 Milliarden mehr als 2019 ausgibt, zeigt, dass Geld für die Ampel-Regierung keine Rolle spielt. Leittragende sind dann natürlich auch Versicherte und Krankenkassen, denen durch Lauterbachs verfehlte Gesundheitspolitik und die – durch die Ampel verursachte – hohe Inflation ebenfalls das Geld aus der Tasche gezogen wird. Wir brauchen einen Runden Tisch mit Vertretern des Gesundheitsministeriums, aller Parteien, der Krankenkassen und aller relevanten Organisationen aus dem Gesundheitswesen, um endlich einen Ausweg aus diesem gesundheitspolitischen und finanziellen Harakiri zu finden.“

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