Pressemitteilung

Martin Sichert: Mangel an Blutkonserven entgegenwirken, Blutspender angemessen entschädigen

Berlin, 22. Februar 2024. In Deutschland kommt es immer wieder zu Engpässen bei Blutkonserven. Um eine sichere Versorgung zu gewährleisten, müsste sich die Anzahl der regelmäßigen Spender verdoppeln. Um die Bereitschaft in der Bevölkerung zur Blutspende zu steigern, muss der Aufwand der Spender angemessen entschädigt werden. Dazu ist die derzeitige Aufwandsentschädigung von 25 Euro für Blutspenden zu gering. Die Fraktion der AfD hat deshalb den Entwurf eines Gesetzes zur Steigerung der Blutspendenbereitschaft in der Bevölkerung (Drucksache 20/10373) in den Deutschen Bundestag eingebracht.

Dazu teilt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Martin Sichert, mit:

„Blutkonserven retten Menschenleben. Wir müssen dem Mangel an Blutkonserven umgehend entgegenwirken. Unsere Fraktion fordert eine Aufwandsentschädigung in Höhe von mindestens 75 Euro je Blutspende, um die Bereitschaft in der Bevölkerung zu erhöhen, Blut zu spenden. Speziell während der Corona-Zeit hat man gesehen, dass Geld für alle möglichen irrsinnigen Aktionen vorhanden ist. Gerade bei Blutspenden darf es daher nicht am Geld scheitern, um Menschenleben zu retten.“

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