Pressemitteilung

René Springer: Deutschland braucht keine Niedriglohnjobber aus Entwicklungsländern

Berlin, 30. Mai 2023. Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) will mehr Migranten aus Entwicklungsländern nach Deutschland bringen, um dem Fachkräftemangel in der Bundesrepublik entgegenzuwirken. In Ländern wie Ghana sei die Arbeitslosigkeit und der Bevölkerungsüberschuss so hoch, dass laut Frau Schulze hier ein beiderseitiger Nutzen in sogenannter Fachkräfte-Migration nach Deutschland liege. Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, erklärt dazu:

„Die Entwicklungsministerin greift die Lohndumping-Politik ihrer Regierungskollegen Heil und Baerbock auf, indem sie für weitere Arbeitsmigration wirbt. Erneut zeigt sich, dass mit dem Begriff der Fachkräfte in der Regel Niedriglohnjobber gemeint sind. Die Politik der offenen Grenzen ist und bleibt eine inländerfeindliche Arbeitspolitik, die kalten Neoliberalismus in humanistische Rhetorik hüllt. Deutschland ist nicht bloß ein Versatzstück des Weltarbeitsmarktes, sondern eine Nation, deren Regierung sich um den eigenen Nachwuchs und die heimische Mittelschicht kümmern muss. Die AfD-Fraktion fordert daher die längst überfällige arbeits- und migrationspolitische Kehrtwende: Deutschland braucht keine Massenmigration aus den Entwicklungsländern, sondern bessere Löhne und Arbeitsbedingungen für die einheimische Bevölkerung.“

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