Pressemitteilung

Ulrike Schielke-Ziesing: „Rentenkonzept“ der CDU dreist und weltfremd

Berlin, 20. April 2023. Die Kommission „Soziale Sicherung“ der CDU hat ihre Vorschläge für das neue Parteiprogramm vorgelegt. Demnach soll Berichten zufolge das Renteneintrittsalter ab 2030 an die Lebenserwartung gekoppelt beziehungsweise auf 70 Jahre erhöht werden.

Dazu erklärt die rentenpolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, Ulrike Schielke-Ziesing:

„Nach vielen Jahrzehnten an der Regierung hat die CDU das Thema Altersversorgung entdeckt. Und siehe da: Die Partei empfiehlt eine weitere Verlängerung der Lebensarbeitszeit, etwas, das von den meisten Arbeitnehmern weder gewollt ist noch bewältigt werden kann. Im Endeffekt heißt das ganz simpel: Es gibt weniger Rente oder Arbeiten bis zum Umfallen. Das ist schon dreist.

Denn man muss es schon so sagen: Das Desaster, auf das das Rentensystem in den nächsten Jahren zusteuert, ist ja hausgemachtes Resultat der Untätigkeit CDU-geführter Regierungen. Was hat die Partei eigentlich all die Jahre gemacht?

Für das Rentensystem jedenfalls nichts. Mit Atomausstieg und Asylversagen hat die Merkel-CDU einen wirtschaftlichen Abschwung eingeleitet, den die Ampel nun in beispielloser Weise vollendet. Das hat Folgen, auch für die Rente. Für die künftige Altersversorgung der Bürger sieht es in der Tat düster aus, vor allem, wenn aus der Opposition nur weltfremde Forderungen nach längerer Lebensarbeitszeit zu hören sind.

Wir als AfD-Fraktion wollen eine vernünftige und an den Interessen der Bürger orientierte Politik, um die Sozialkassen zu entlasten und das Rentensystem wieder zu stabilisieren.“

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