Pressemitteilung

Enrico Komning: Ende des Baubooms durch Investitionen in ländliche Räume verhindern

Berlin, 12. Januar 2018. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) geht in seiner neuen Prognose von einem Ende des Neubaubooms aus. Die Gründe dafür sieht das DIW einmal in dem nur noch knapp zur Verfügung stehenden Bauland in den Ballungsgebieten, vor allem aber auch im Fehlen von Fachkräften sowie in den stark gestiegenen Baupreisen. Dazu der AfD-Bundestagsabgeordnete Enrico Komning:

„Dass der Bauboom in den Städten ein jähes Ende nehmen wird, war schon länger abzusehen. Umso überraschender ist jetzt der allgemeine Aufschrei. Seit Jahrzehnten werden in den ländlichen Räumen die Infrastruktur vernachlässigt und Bildungseinrichtungen abgebaut. Damit wurde eine zerstörerische Landflucht in Gang gesetzt. Die Politik muss endlich umkehren. Investitionen in die strukturarmen ländlichen Räume sind dringend notwendig. Straßenausbau, Wiederbelebung von Bahnlinien,  Neugründung von Schulen und schnelles Internet sind die Grundlage für eine Wiederbelebung vieler abgehängter Gegenden. Nur dort, wo noch reichlich Bauland zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung steht, kann die Bauwirtschaft, die insbesondere für die mittelständische Wirtschaft eine überragende Bedeutung hat, auf nachhaltiges Wachstum eingestellt werden.“

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