Kay-Uwe Ziegler: AfD-Fraktion fordert Maßnahmen zur Sicherung der Arzneimittelproduktion

Berlin, 10. Oktober 2023. Der Medikamentenmangel, der bereits im Januar 2023 von der AfD-Fraktion kritisiert wurde, spitzt sich weiter zu. Die besorgniserregende Knappheit von lebenswichtigen Arzneimitteln wie Fiebersäften, Antibiotika, Insulin und Krebsmedikamenten weitet sich aus und betrifft inzwischen auch das wichtigste und einzige zugelassene Präparat für die Altersgruppe Kinder und Jugendliche zur Behandlung von schweren Depressionen (Fluoxetin). Hierzu teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete und Obmann im Gesundheitsausschuss, Kay-Uwe Ziegler, mit:

„Diese Situation ist zutiefst schockierend, denn die jungen Patienten sind massiv in Gefahr. Es geht um schwere depressive Erkrankungsbilder bis hin zum Suizid. Mit einer Absetzung des Medikaments rutschen die Patienten in alte Ängste zurück. Die Auswirkungen sind drastisch und Folgen nicht absehbar. Das von der Bundesregierung beschlossene Lieferengpassgesetz greift aber nicht. Die Apothekerkammer schlägt weiterhin Alarm.

Die AfD-Bundestagsfraktion weist bereits seit Jahren auf den bestehenden Medikamentenmangel hin und fordert dringend Maßnahmen zur Sicherung der Arzneimittelproduktion. Das Regierungsversagen wird immer deutlicher. Deutschland darf nicht von Nicht-EU-Ländern abhängig sein. Zusätzlich plädiert die Fraktion für die Einrichtung einer ausreichenden Arzneimittelreserve für verschreibungspflichtige Medikamente, um kritische Engpässe wie diese zu verhindern.“