Pressemitteilung

Martin Sichert: Impfpflicht verkommt zu gesichtswahrendem Prestigeprojekt

Berlin, 6. April 2022. Die Anträge zu einer Impfpflicht ab 18 und einer Impfpflicht ab 50 wurden am 6. April durch einen Antrag zur Impfpflicht ab 60 ersetzt.

Dazu erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Sichert:

„Es geht augenscheinlich darum, um jeden Preis irgendeine Impfpflicht zu verabschieden, um das Gesicht zu wahren. Denn mit medizinischen und wissenschaftlichen Gründen hat das offensichtlich nichts zu tun, denn sonst wäre eine Impfpflicht ab 60 Jahren bereits von Anfang an in den originären Anträgen gefordert worden, oder in der öffentlichen Anhörung so zur Sprache gekommen, was aber nicht geschah. Die Ampelkoalition findet keine Mehrheit für eine Impfpflicht ab 18 und ab 50, also wird es nun mit einer Impfpflicht ab 60 versucht.

Die Altersgrenze wird dabei offensichtlich völlig beliebig und willkürlich gesetzt. Es ist der Versuch der Impfbefürworter eine gesichtswahrende Mehrheit für ihr Prestigeprojekt unter Missachtung jeglicher medizinischer Sinnhaftigkeit zu finden. Das Parlament ist aber nicht der Ort, damit Politiker ihr Gesicht wahren, sondern der Ort, um sinnvolle Politik für die Menschen zu machen. Das muss endlich auch von der Ampelkoalition so gelebt werden.“

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