Pressemitteilung

Tino Chrupalla: Lindners Entlastungspaket reicht nicht aus

Berlin, 10. August 2022. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat ein Entlastungspaket für Inflationsgeschädigte vorgestellt. Darin fordert er einen Anstieg des Grundfreibetrags von 10.348 Euro auf 10.633 Euro im nächsten Jahr und 10.933 Euro im übernächsten Jahr. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende der Alternative für Deutschland im Bundestag, Tino Chrupalla:

„Dieser Anstieg reicht nicht aus. Er würde sofort von der Inflation aufgezehrt werden. Wir fordern schon lange eine Erhöhung des Grundfreibetrags auf 12.600 Euro. Auch die sozial Schwachen müssen entlastet werden, indem die Regelsätze der Grundsicherung an die Inflation angepasst werden. Die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel, Energie und Treibstoffe muss ausgesetzt, die CO2-Bepreisung ebenso wie die Energiesteuer abgeschafft werden.

Wir dürfen aber nicht vergessen: Hauptursache für die enorme Teuerung im Bereich der Energie ist Habecks Wirtschaftskrieg gegen Russland. Deshalb doktern wir nur an den Symptomen herum, wenn wir diesen Wirtschaftskrieg nicht stoppen. Die Russland-Sanktionen müssen zurückgenommen werden, aus allen Leitungen muss bezahlbares Gas in deutsche Haushalte fließen. Habecks Wirtschaftskrieg schadet am meisten den eigenen Bürgern.“

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