Pressemitteilung

René Springer: Energiekrise wird zum Albtraum für Millionen Mieter – derweil verhöhnt die Bundesregierung die Steuerzahler

Berlin, 11. August 2022. Der Immobilienkonzern LEG hat seine Mieter erneut vor drohenden hohen Nachzahlungen bei der Nebenkostenabrechnung im nächsten Jahr gewarnt. „Die Mehrkosten werden in einer Dimension von ein bis zwei Nettokaltmieten liegen“, sagte der LEG-Chef am Mittwoch in Düsseldorf. Dazu sagt der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer:

„Für unsere Bürger wird der nächste Winter zum finanziellen Albtraum. Die Warnungen des Immobilienriesen LEG sind die beunruhigenden Vorboten. Dabei haben Millionen Mieter in Deutschland überhaupt nicht den finanziellen Spielraum, ein bis zwei Monatsmieten zur Seite zu legen.

Zum Ausgleich schnürt die Bundesregierung sogenannte Entlastungspakete, mit denen dann eine Energiepauschale von 300 Euro gezahlt wird, die auch noch versteuert werden muss. Hier kann man nicht einmal mehr vom Tropfen auf den heißen Stein reden, da der Tropfen bereits in der Luft verdampft. Auch die von Finanzminister Lindner angekündigten Steuerentlastungen, bedeuten gerade mal eine monatliche Entlastung von 16 Euro, was einer Verhöhnung der Steuerzahler gleichkommt.

Statt wirkungslose Symptomkuren zu verschreiben, müssen endlich die Ursachen der Energiekrise beseitigt werden, wie dies die AfD-Fraktion im Bundestag seit langem fordert. Weiterbetrieb der deutschen Kernkraftwerke, Inbetriebnahme von Nord Stream 2 und ein Ende der Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Sobald wieder mehr Energie zur Verfügung steht, werden auch die Energiepreise automatisch sinken.“

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